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Weihnachts-Verwöhnprogramm
Verwöhnprogramm für Pferde
Selbstverständlich wollen alle passionierten Reiter auch ihren Pferden zu Weihnachten etwas Besonderes schenken.
Ein leckeres Weihnachtsmenü und Streicheleinheiten gehören für uns selbstverständlich zu jedem Weihnachten. Außerdem könnte man die freien Tage dazu nutzen, zusätzlich sein Pferd rund herum zu verwöhnen.
Während man im Alltag oft zwischen Arbeit (oder Schule, Ausbildung, Studium etc.), Einkaufen, Haushalt, Familie, Freunden hin und her pendelt und oft nur eine Stunde am Stall verbringen kann, wäre eine erste Maßnahme, sich über die Feiertage zumindest an 1-2 Tagen mal richtig viel Zeit für unser Pferd zu nehmen.
Nicht unbedingt, um das Pferd hart arbeiten zu lassen, sondern um ihm in der Stallsaison etwas Abwechslung und angenehme Bewegung zu verschaffen.
Ausgiebiges Putzen
Die meisten Pferde lieben es, mit einem Gummi- und einem Massagestriegel geputzt zu werden. Die Lieblingsstellen sind vor allem jene, die häufig jucken. Gerade unter einer dicken Mähne sammeln sich im Winter abgestoßenes Winterfell und Staub. Wie sehr das jucken kann, sieht man beispielsweise daran, dass Pferde mit dichter Mähne ständig versuchen, sich an der Heuraufe zu scheuern. Auch hinter den Ohren, unter dem Schopf, am Kinn und zwischen den Vorderbeinen sind Stellen, die häufig jucken, da das Pferd sich beim Wälzen nicht selbstständig von den abgestorbenen Haaren befreien kann.
Beginnen kann man die Putzmassage vorn an der Schulter, an der Stelle, an der sich Pferde zur Begrüßung berühren. Zunächst mit dem Gummistriegel den groben Dreck und Haare entfernen, mit dem Massagestriegel sanft abstreichen.
Massagen
Insbesondere für Unerfahrene empfiehlt sich eine Massage, bei der man mit der flachen Hand das Pferd sanft in Wuchsrichtung abstreicht. Bei der nach deren Erfinderin Linda Tellington Jones benannten TTouch-Methode kreist man mit den Fingerspitzen oder mit den Handballen immer in Längsrichtung (in die Arbeitsrichtung der Muskelfasern) eineinviertel Umdrehungen im Uhrzeigersinn!
Geübte können ihrem Pferd auch mit einer Lymphdrainage etwas Gutes tun. Auch bei dieser Putzmassage beginnt man an der Schulter und arbeitet sich mit kreis- und spiralförmig in Fellrichtung vorwärts. Allerdings sollte man sich Putzreihenfolge, Bewegungsrichtung und Bewegungsablauf von einem Erfahrenen zeigen lassen, bzw. zumindest diesem Anleitungsbild folgen.
Als Ergänzung zur Aufwärmung empfiehlt sich eine Massage mit Thermo-Massage-Gel, um insbesondere die Rückenmuskulatur vor dem Training zu erwärmen.
Spaziergang
Pferde freuen sich über Abwechslung, Gesellschaft und Auslauf. Ein Spaziergang schafft Vertrauen und bietet sich auch bei schlechteren Bodenverhältnissen an, da das Pferd ohne Reiter gelegentliches Rutschen besser ausbalancieren kann. Auch um Schreckhaftigkeit zu mindern, kann ein Spaziergang hilfreich sein, indem man sich Objekten, vor denen unser Pferd häufig scheut, langsam nähert.
Dasein und Zeit haben
Auch wir setzen uns gelegentlich einfach zu unseren Pferden in die Box oder in den Offenstall und genießen die beruhigende Nähe. Dank intensiver Beobachtung können Verhaltensauffälligkeiten (Trägheit, Apathie, Entlastung eines Beins o.Ä.) als Anzeichen für mögliche Krankheiten oder Verletzungen schneller bemerkt werden. Außerdem stärkt die Nähe das gegenseitige Vertrauen. Wer Glück hat, dessen Pferd legt sich auch mal entspannt neben seinen Reiter – der größtmögliche Vertrauensbeweis.