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Die richtige Sattelunterlage finden
Für eine pferdgerechte Sattlung sind Sattelunterlagen unverzichtbar. Sie schützen den Pferderücken vor Zugeinwirkungen, dämpfen Stöße ab und gleichen Druck aus. Denn das Tier ist entgegengesetzten Schubkräften ausgesetzt: In der Vorwärtsbewegung bewegen sich die Schultern von vorne nach hinten, der Sattel mit dem Reitergewicht aber von hinten nach vorne. Vor diesen Kräfteeinwirkungen gilt es den Pferderücken zu schützen. Sattelunterlagen dienen als Puffer, der Reibungseffekte mindert und Sattel und Reiter in der richtigen Position hält.
An Sattelunterlagen gibt es verschiedene Arten, Formen und Materialien. Was diese jeweils ausmachen, erfahren Sie hier.
Satteldecken
Gängige Sattelunterlagen sind Satteldecken, die in ihrer Form dem Sattel ähneln. Mit zwei Schlaufen für die Gurtstrippen und zwei weiteren für den Sattelgurt werden diese befestigt. Die verschiedenen Formen der Satteldecken richten sich nach der Sattelart, die Sie für Ihr Pferd verwenden. Nur wenn sie rutschfest unter dem kompletten Sattel liegt, schützt sie den Pferderücken, ohne Druck- oder Scheuerstellen hervorzurufen. Um die Passform des Sattels nicht zu gefährden, darf die Satteldecke nicht zu dick sein. Ein waschbares, atmungsaktives Material sorgt dafür, dass sich Salz- und Schmutzkrusten leicht von der Decke entfernen lassen und schützt das empfindliche Leder des Sattels vor Schweiß und Feuchtigkeit.
Schabracken
Ähnliche Funktionen bieten Schabracken als Unterlage für den Sattel. Die Vorderkante dieser Sattelunterlage ist an die Form des Sattels angepasst, die Hinterkante schließt rechtwinklig ab. Befestigt wird die Schabracke genauso wie die Satteldecke, auch in den verfügbaren Größen stimmen sie überein. Das elegantere Aussehen der Schabracken geht jedoch zu Lasten der Funktionalität: Indem mehr Fläche bedeckt ist und die Wärme schlechter abgeleitet wird, schwitzt das Pferd vermehrt unter der Bedeckung.
Pads
Eine einfache Variante der Sattelunterlage stellen Pads dar. Diese großen Rechtecke werden ohne Befestigung unter den Sattel gelegt. Das Pad polstert den Pferderücken optimal, wenn es stabil unter dem fest angegurteten Sattel liegt. Nach dem Reiten lässt es sich einfach vom Sattel trennen und zum Trocknen aufhängen. Pads werden vor allem beim Westernreiten und Voltigieren eingesetzt.
Aus Baumwolle, Wolle, Samt, Lammfell, Moosgummi, Leder, Filz und Kunststoff können Sie die passende Sattelunterlage für Ihr Pferd wählen. Wichtig ist, dass das Pferd das verwendete Material gut verträgt. Passt die Sattelunterlage zum Sattelmodell, ohne die Passform zu verändern, bieten Sie Ihrem Pferd einen wirksamen Schutz für Reitsport jeder Art.
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de