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Die richtige Sattelpflege: So halten Sie Ihren Sattel in Schuss
Nach einem schönen Ausritt folgt das lästige Putzen des Reitzubehörs. Doch genauso wichtig, wie das Striegeln Ihres Pferdes oder das Auskratzen der Hufe, ist auch die gewissenhafte Pflege Ihres Equipments, damit Sie lange etwas davon haben. Schließlich ist eine komplette Reitausrüstung nicht billig. Besondere Aufmerksamkeit sollte dem Sattel zukommen, denn er ist meist der teuerste und wichtigste Bestandteil Ihrer Ausstattung. Im reiterladen24.de Ratgeber finden Sie nützliche Tipps zur richtigen Pflege Ihres Sattels.
Jeder Reiter weiß, wie schwierig und langwierig es sein kann, den passenden Sattel zu finden. Er muss bequem für Mensch und Tier sein und gleichzeitig optimal sitzen. Hat man sich dann, nach langem Anprobieren, endlich für einen entschieden, ist es wichtig, ihn regelmäßig gründlich zu säubern und in Stand zu halten. Denn das empfindliche Leder wird durch Schweiß und Dreck schnell trocken und porös. Das kann gefährliche Konsequenzen haben: Ist das Material brüchig, können Riemen oder Sattelgurt reißen. Deswegen ist eine sorgfältige Pflege unabdingbar. Am besten ist es, wenn Sie nach jedem Ritt direkt mit einem feuchten Tuch den Schweiß vom Sattel wischen. So erhalten Sie schon mit minimalem Aufwand die Lebensdauer des Leders. Dazu sollte aller zwei bis drei Monate eine ausführliche Reinigung mit anschließender Lederpflege kommen. Beim Putzen werden Dreck, Salzrückstände und Staub entfernt, das Einfetten danach hält das Material geschmeidig und verringert die weitere Aufnahme von Wasser und Schweiß. Auf reiterladen24.de finden Sie spezielle Produkte, die Ihnen dabei helfen, die Qualität Ihres Sattels lange zu erhalten.
Zuerst den Sattel reinigen
Um den Sattel gründlich zu reinigen, muss er zuerst von grobem Dreck befreit werden. Am besten positionieren Sie ihn auf einem Sattelbock, damit Sie alle Stellen problemlos erreichen können. Entfernen Sie alle abnehmbaren Teile. Steigbügel und Co. müssen ebenfalls gesäubert werden.
Mit einem weichen Schwamm und klarem Wasser, sollten Sie zunächst den sichtbaren Schmutz entfernen. Mit etwas Sattelseife können Sie dann die Sattelblätter auf der Ober- und Unterseite reinigen. Achten Sie auch darauf, die Zwischenräume, die Schweißblätter, sowie die Riemen und die Unterseite des Sattels gründlich mit Seife und Wasser zu putzen. Kleiner Tipp: Manche Stellen sind nur schwer erreichbar, dafür eignet sich eine weiche Zahnbürste! Gehen Sie mit Steigbügel und Gurtstrupfen genauso vor. Haben Sie alle Stellen sorgfältig abgerieben, können Sie das Leder mit einem Wolltuch abwischen, damit es wieder trocken ist. Nun ist Ihr Sattel sauber und für den nächsten Schritt vorbereitet.
Sattelpflege mit den passenden Produkten
Damit Ihr frisch gereinigter Sattel bis zum nächsten Mal sauber und gepflegt bleibt, muss er nachbehandelt werden. Dafür können Sie Lederfett verwenden, das Sie mit einem Tuch einfach dünn auf das Material auftragen und gleichmäßig verteilen. Vergessen Sie dabei nicht die Ecken und Riemen. Dieses spezielle Fett gibt es sowohl in schwarz, als auch farblos, ideal für jeden Sattel. Sattelgurt und Riemen sollten ebenfalls regelmäßig gefettet werden, damit Sie lange strapazierfähig bleiben. Lassen Sie das Fett ins Leder einziehen, bevor Sie das nächste Mal ausreiten. Schließlich soll Ihr Pferd nichts davon abbekommen.
Im Nachgang können Sie den Sattel mit einem Poliertuch bearbeiten, damit er schön glänzt. Das wird besonders oft vor Reitturnieren gemacht. Sparen Sie aber Ihre Sitzfläche aus, damit Sie weiterhin einen festen Halt haben und nicht hin und her rutschen. Um das Leder lange schön und geschmeidig zu halten, gibt es mittlerweile tolle Pflegemittel: ab und an empfiehlt sich die Verwendung von Lederöl, anstelle von Fett. Es imprägniert das Material und macht auch hartes, sprödes Leder wieder weich. Lederschaum reinigt und pflegt den Sattel in einem Schritt.
Sattelpflege muss nicht kompliziert sein: Mit diesen einfachen Tipps bleibt das Leder lange schön und widerstandsfähig. Damit Sie und Ihr Pferd lange Freude daran haben.
Foto: eric.surfdude / flickr.com (CC Lizenz)